Blog State of the Union

Akaki Gogia soll zu Union kommen, indem er zuerst an Dresden verkauft wird

Bild (ohne Bezahlschranke gibt es den Text bei der BZ) wartet heute mit einem auch für Union in der Art neuen Deal auf, bei dem am Ende die Verpflichtung von Akaki Gogia steht. So würde laut Bild Dynamo Dresden die Kaufoption ziehen und ihn für 750.000 Euro von Brentford kaufen und gleich an Union für mehr Geld weiterverkaufen. Ich habe keine Ahnung, wie das mit den Statuten des DFB und der DFL bei Transfers funktioniert, dass ein Spieler in der gleichen Transferperiode gekauft und wieder verkauft wird. Dass er zum Trainingsstart am 24. Juni mit einer Gastspielgenehmigung bei Union antritt, hat allerdings weniger mit dem ungewöhnlichen Transfer zu tun, als vielmehr damit, dass die Verträge gewöhnlich bis zum 30. Juni laufen und er bis dahin noch Leihspieler bei Dynamo Dresden ist.

Bei Union, die für den gebürtigen Georgier (als er 8 Jahre war, siedelte seine Familie nach Deutschland über, er hat jetzt einen deutschen Pass) angeblich mehr als 1 Million Euro Ablöse zahlen, werden die Mehreinnahmen aus dem neuen TV-Vertrag (der Kurier schrieb vor ein paar Tagen, dass Union dadurch 3,4 Millionen Euro mehr einnehmen würde) augenscheinlich in Spieler investiert, um in der nächsten Saison erneut den Aufstieg ins Visier zu nehmen.

Hier sehen wir Akaki Gogia übrigens bei einem Berlin-Besuch im letzten Sommer:

https://www.instagram.com/p/BKTLoSuhjDD/

 

Medial geht es sonst um das letzte Spiel der Saison in Fürth, für das sich Sebastian Polter einen positiven Abschluss wünscht. Nachzulesen in Kurier/Berliner Zeitung und der BZ.

Christopher Lenz machte gestern nach dem Aufstieg mit Kiel eine größere Autogrammstunde als Sebastian Polter am Rande des Trainingsplatzes. Bisher ist bei Lenz noch nicht klar, ob er nun in Kiel dauerhaft unterschreibt oder wie vertraglich vorgesehen zu Union zurückkehrt:

https://www.instagram.com/p/BUNL_1dBzbT/

 

Dafür wechselte Maxi Thiel wie bereits von der Bild vorher schon geschrieben nach Heidenheim. Ich wünsche ihm dort viel Erfolg und dass er fußballerisch wieder auf die Beine kommt.

Collin Quaner hat gestern mit Huddersfield im Elfmeterschießen gegen Sheffield den Einzug in das Endspiel um den Aufstieg in die Premier League klargemacht. Dort geht es gegen den FC Reading. Gratulation von hier aus!

Übrigens spielte Huddersfield gestern 1:1 und wäre nach deutschen Regeln wegen der mehr geschossenen Auswärtstore (Hinspiel war 0:0) weitergekommen. Ich finde die Auswärtstoreregel prinzipiell schlecht, aber in Relegationsspielen nervt sie noch mehr.

 

Ach ja, und so sieht es aus, wenn ein Haufen Tusche-Bücher auf einer Euro-Palette liegen:

 

Ich sortiere mal die Vorschläge zur Tusche-Rubrik über das Wochenende und gebe dann Bescheid, wie sie hier heißen wird. Da waren einige gute Vorschläge dabei von „Tusche-Kasten“ über „Tusche haut einen rein“ bis hin zu „Torstens Frittenfettmessung“.

5 Kommentare zu “Akaki Gogia soll zu Union kommen, indem er zuerst an Dresden verkauft wird

  1. Sebastian Haase

    „Tusches Gedankenkreisel“

  2. Tusches Micky-Maus-Club

  3. Andreas Loremz

    Neues vom Stadtmeister, ihr Micky-Mäuse

  4. Diesen Sommer gibt’s dann hoffentlich Gogia-Fotos aus dem Strandbad Friedrichshagen ;)

  5. […] Auf jeden Fall kam der Schritt sehr überraschend. Theoretisch steht auch die Option im Raum, dass Union den Spieler zurückgekauft hat, um ihn selbst für mehr Geld weiterzuverkaufen. Das mag komisch klingen, aber auf eine ähnliche Art und Weise ist vor 4 Jahren Andy Gogia von Dresden zu Union gekommen. […]

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