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Stephan Fürstner aus Fürth könnte Unions neuer Sechser werden

Der Kurier berichtet, dass Union an Stephan Fürstner interessiert ist. Wobei „interessiert“ noch eine Untertreibung ist. Schließlich war der defensive Mittelfeldspieler aus Fürth am Montag zu Besuch bei Union. Die Verpflichtung des 27-Jährigen wäre ein guter Schritt, um die Mannschaft für künftige (vielleicht höhere) Aufgaben zu komplettieren. Ein fester Sechser, der sowohl das schnelle Konterspiel beherrscht, als auch den Spielaufbau gegen einen tief gestaffelten Gegner, fehlt aktuell. Die Frage ist, was Stephan Fürstner noch in seiner Karriere erreichen will. Mal im Stadion an der Alten Försterei Heimspiele austragen, tatsächlich in die Bundesliga aufsteigen … Ich weiß es nicht. Aber der neue Vertrag dürfte für den Profi aus Fürth der sogenannte letzte große Vertrag werden.


Foto: Matze Koch

Für Wirbel sorgt weiter der Versuch des Verfassungsschutzes, bei Union V-Leute anzuwerben. Die Berliner Zeitung bezeichnet den Anbahnungsversuch als dilettantisch. Das ist allerdings kein Argument, das gegen den Verfassungsschutz spricht. Der Dilettantismus des Geheimdienstes im Umgang mit V-Leuten ist legendär. Laut BZ wird der örtliche Bundestagsabgeordnete von Treptow-Köpenick mit dem Innenministerium Kontakt aufnehmen.

Und sonst so: Maxi Thiel trainiert wieder und soll bei gutem Verlauf im Mai noch ein paar Spiele machen, vermeldet die Bild. Kosovo verliert 0:2 gegen Bremen. Mitgespielt hat nur Valmir Sulejmani. Morgen um 11 Uhr spielen die Union-Frauen auch gegen Werder. Zweite Bundesliga Nord im Stadion Dörpfeldstraße.