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Wie es geht

„Das Mittel der Repression, des Stadionverbots, ist für uns kein Mittel zur Lösung von Problemen, die tief in der Gesellschaft verwurzelt sind. Wir sind davon überzeugt, dass unser Weg der Kommunikation der richtige ist, denn nur er schafft Verständnis für die Belange der Fans und des Vereins. Nur wer erkennen kann, welchen Schaden er mit seinem Verhalten anrichtet, wird zu der Einsicht gelangen, dass er sein Verhalten ändern muss. Das Stadionverbot ist aber der letzte Schritt, wenn wir unmittelbar Schaden vom Verein abwenden müssen. Genau dann müssen und werden wir ihn auch gehen. Keine der Maßnahmen alleine ist geeignet, die Probleme, die in letzten Wochen aufgetreten sind, zu lösen. Beides zusammen – Kommunikation wenn möglich, Repression wenn nötig – ist in unseren Augen der richtige Weg.“

Präsident Dirk Zingler als Reaktion auf die Vorkommnisse der letzten Zeit.

Spannend wird sicherlich sein, zu sehen, was konkret passiert und wie die beschlossenen Maßnahmen umgesetzt werden. Interessant wird auch die Wahrnehmung durch die unterschiedlichen Fangruppen sein, die sich bereits intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Auf jeden Fall ist es ein Prozess, der die Identität der Fans des 1. FC Wundervoll prägen wird.

3 Kommentare zu “Wie es geht

  1. hackelschorsch

    „An erster Stelle steht der Dialog mit den Fans und der organisierten Fan-Szene. Darin sehen wir auch weiterhin den Schwerpunkt der präventiven Arbeit…“ Ich frage mich gerade wie diese präventive Arbeit aussieht -da habe ich bisher nichts wahrgenommen – bzw. wie diese aussehen soll. Präventive Arbeit geht m.E. nur mit einem funktioniernden Fanprojekt mit Hauptamtlichen Sozialarbeitern. Diese Arbeit wird in Jena recht vorbildlich vorgemacht:

    http://portal.fcc-supporters.de/fanprojekt

    in berlin gibt es das fanprojket berlin vom lsb – allerdings für alle vier großen vereine. das funktioniert m.E. nicht.

    http://www.fanprojekt-berlin.de/fan_projekt_berlin.php

    union braucht ein eigenes fanprojket mit pädagogischen schwerpunkten.

  2. und wer soll solch ein fanprojekt bezahlen?die stadt berlin hat ja nicht mal genug geld für das aktuelle *augenroll*

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