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Von Tuschi, Stuffi und Göhli

Das ist also der professionelle Fußball, den die DFL meint. Wir müssen Kneipen unseres Vertrauens anrufen und sie bitten, doch schon 18 h die Pforten zu öffnen. Weil wir spielen.

Eine dunkle Höhle im Prenzlauer Berg, aus der Rufe auf die Straße dringen. Rufe der Verzweiflung, ob schönster Nichttore in Halbzeit eins. Großfressige Sprüche, die sich der Nichthörbarkeit des Oberhausener Anhangs widmeten. Lachen, als der Reporter von Sky anbiedernd erst von Tuschi, dann von Stuffi und letztlich von Göhli spricht. Erleichterter Jubel, als Mosquera einen Steilpass von Benyamina endlich verwertet. Verwunderung, ob der mannschaftlichen Geschlossenheit und Abgeklärtheit, mit der die Tore zwei und drei folgten. Schlußendlich macht sich Größenwahn breit, als es aus der Höhle schallt: „Zweite Liga, nie mehr, nie mehr!“

Wir sind gerne wieder da.

4 Kommentare zu “Von Tuschi, Stuffi und Göhli

  1. MalerMario

    Die Höhle hättte nicht verlinkt werden müssen. Bier lecker und mit zivilem Preis, alles andere aber….
    Szene eben.

  2. Hanni-Steffi

    wärste mal in die „Bo“ gegangen…
    Und darauf einen Schierker Feuerstein! (-;

  3. @MalerMario neinnein, das war gottseidank nicht die szene, die war in den lokalen davor, danach und drumherum ;)

    @Hanni-Steffi Du süße, Dich hab ich ja lange vermisst. Du kannst uns jetzt immer im fernsehen sehen!

  4. @ Maler Mario. Wo hast Du bitte die Szene gesehen? Im Laden? Aber da war doch nur ein Teil der Unionszene :-)

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