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Banausenkultur.

Die Uraufführung in der Freiheit 15 in Köpenick liegt inzwischen zwei Jahre zurück, die Begeisterung bleibt ungebrochen. Vom 2.-7. Dezember 2008 gibts deshalb eine Neuauflage von Jörg Steinbergs „Stück zum Spiel“, das hierzublog bereits an anderer Stelle Erwähnung fand. Ich gehe da nächste Woche Freitag nur hin, um diesen Dialog zu hören:

Sohn: Papa, du begreifst nichts! Auch dein Verein wird sich dem Kommerz unterwerfen müssen, wenn er das nicht schon längst getan hat.
Vater: Denkst Du, ich erkenne die Zusammenhänge nicht? Aber wir sind anders! Wir werden uns, solange es geht, dagegen wehren!
Sohn: Indem ihr einfach nur Scheiße spielt, oder wie?

[Jörg Steinberg: Und niemals vergessen: EISERN UNION! – Das Stück zum Spiel]

Aber auch, weil mit Samuel Hof einer der tollsten Bühnenbildner von Welt dort einen hervorragenden Job gemacht hat. Und wegen Karin Düwel, Natascha Paulick, Frank Auerbach, Alexander Hörbe, Chris Lopatta und Dirk Schoedon. Naja, ein bißchen sicher auch deshalb, weil meine rote Trainingsjacke einfach mal wieder raus muss.

4 Kommentare zu “Banausenkultur.

  1. ich habe es in den 2 jahren leider nicht geschafft, und schaue wie jedes jahr einmal die dvd an, nicht so atmosphärisch aber besser als jarnicht,
    herzlichst und eisern, der meester

  2. ich spekuliere drauf, dass es das im nächsten jahr wieder gibt – und dann musste aber wirklich mit! es ist einfach zu gut, um es nicht gesehen zu haben, und zu union, um es nicht mit unionern zu sehen.

  3. @steffi: Trotz vieler (aber wahrscheinlich verspäteter) Bemühungen hatte ich keine Chance mehr auf ein oder zwei Eintrittskarten. Hast Du vielleicht noch ne Idee?????

    Viele Grüße
    Norbert

  4. […] Und in der kommenden Woche wird in der Köpenicker Freiheit 15 das “Stück zum Spiel” wieder aufgeführt. Bereits das dritte Jahr steht es auf dem Spielplan und die wenigen […]

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